Biwacksack für erholsamen Schlaf im Freien

Sowohl beim Campen als auch in einer Krisensituation steht immer die Frage im Raum, welche Schlafmöglichkeiten sich ergeben und welches Equipment benötigt wird. Eine sehr gute Wahl für eine erholsame Nacht im Freien ist der Biwacksack. Der Biwacksack ist auch als Bivy Bag oder Schlafsacküberzug bekannt und wird aufgrund seines geringen Gewichts und der kleinen Packmaße sehr gern und vielseitig genutzt. In der Krisenvorsorge kann er ohne großen Aufwand im Notfallrucksack verstaut werden und steht dann rasch zur Verfügung.

Welche Vorteile bietet der Biwacksack?

Häufig steht bei der Auswahl und Zusammenstellung der Outdoor-Ausrüstung die Frage im Raum, ob ein Biwacksack einem Zelt vorzuziehen ist. Gegenüber einem Zelt bietet ein Biwacksack zwei entscheidende Vorteile. Er ist deutlich schneller einsatzbereit als ein einfaches Zelt. Weiterhin hat er ein geringeres Gewicht, weshalb er sich auch über längere Zeiten sehr leicht transportieren lässt. Der Schlafsack lässt sich sehr gut in dem Biwacksack verstauen, wodurch ein doppelter Schutz gegeben ist. Ein Nachteil dieser Lösung ist die eingeschränkte Atmungsaktivität, die dafür sorgt, dass sich sehr häufig Kondenswasser bildet. Hochwertige Modelle haben oft eine viel bessere Atmungsaktivität als günstige Modelle.

Auf Qualität achten

Die Entstehung von Kondenswasser ist bei einem Biwacksack besonders intensiv, wenn dieser Sack aus einem wasserdichten Kunststoff besteht. Hierbei handelt es sich meistens um das sogenannte Polyurethan, das in der Verarbeitung besonders günstig ist. Gerade für den Wintereinsatz sollte deswegen auch auf einen Biwacksack verzichtet werden, der mit einer PU-Beschichtung versehen ist. Es gibt mittlerweile auch hochwertigere Modelle, die mit einer dampfdurchlässigen Membran versehen sind. Diese Membran befindet sich an der Oberseite und sorgt dafür, dass eine gewisse Feuchtigkeitsregulierung stattfinden kann.