Mein neues Tarp: Draußen schlafen ohne Zelt

Mein neues Tarp: Draußen schlafen ohne Zelt

Wer einmal mit weniger als einem Zelt draußen übernachtet, wird es lieben oder hassen.

Vor drei Jahren bin ich auf die Szene rings um Bushcraft und Survival gestoßen: Seither habe ich einige der alternativen Varianten für das Schlafen unter freiem Himmel ausprobiert. Unter dem Motto „Weniger ist mehr!“ habe ich inzwischen für mich erkannt, worauf es ankommt. Meine Zelte habe ich längst verschenkt. Und mein Tarp möchte ich nicht mehr missen. Ein kleiner Erfahrungsbericht:

 

Das überzeugt mich am Tarp

Anfangs zog ich mit einer Baumarktplane durch die Wälder – ja, das geht schon. Das reicht im Grunde auch. Allerdings hat diese Variante ihre Schwachpunkte. Die Baumarktplane ist wasserdicht und schützt vor Wind. Sie ist allerdings auch nach einiger Nutzung schnell hinüber. Ob defekte Ösen oder Risse im Gewebe: Nachhaltig ist das nicht.

Ganz nach Ortslage und Wetter ist ein Tarp mit vielen Abspannpunkten optimal. Angepasst an die Gegebenheiten lässt es sich so unterschiedlich aufbauen. Ich habe umfangreich am eigenen Leibe erfahren, dass eine solch flexibel einsetzbare Plane völlig ausreichend ist, um auch in freier Natur gut geschützt zu übernachten. Das Tarp hält Regen und Wind ebenso ab wie die Feuchtigkeit vom Morgentau. Zudem schützt es vor herabfallenden Zweigen. Als Sonnenschutz habe ich es auch schon häufig gut gebrauchen können.

Das Besondere am Tarp von DD Hammocks

Das Tarp bietet durch sein leichtes Material ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Es macht bei Wind kaum Geräusche – eine Baumarktplane hingegen knistert schon recht laut und stört den Schlaf. Mein Tarp von DD ist besonders stabil (wie die Erfahrung zeigt) und bietet besonders viele Schlaufen. So kann ich es passend für jede Umgebung zwischen Bäumen aufhängen oder am Boden aufbauen. Durch die zusätzlichen Abspannpunkte, die über die Mitte des Tarps reichen, ergeben sich viele weitere praktische Aufbauweisen für jede Wetterlage.

Ich bin mit meinem Tarp nicht zimperlich umgegangen. Es hing an vielen Lagerfeuern und war schon allen Formen von Niederschlägen ausgesetzt. Trotz reger Beanspruchung durch spitze Äste und einige kleine Brandlöcher ist mein erstes DD-Tarp noch voll funktionsfähig.

 

 

Warum ein neues Tarp her muss

Nach dem ein oder anderen Outdoortreffen hat es sich nun vor geraumer Zeit ergeben, dass ich nicht mehr allein durch die „Wildnis“ ziehe, sondern Mann und Hund mit dabei sind. Bei Schönwetter geht das sehr gut auch zu dritt unter dem Tarp mit 3 mal 3 Meter. Im letzten Winter allerdings mussten wir anbauen für eine komfortable und trockene Nacht. Mit etwas Gepäck und Bewegungsfreiheit reicht ein 3x3 Meter Tarp für einen geschlossenen Aufbau für uns drei nicht mehr aus. Nun ist die Kombination aus zweier solcher Tarps (die wir besitzen) auch nicht immer die geeignete Lösung…

Survival-Treffen mit Hendrik

Nun haben wir im Januar zum Neujahrstreffen der Survival-Szene im Harz auch den Hendrik von Fluchtrucksack.de kennengelernt. Und als Profi im Bereich der Outdoor-Ausrüstung hatte er die perfekte Idee: Das Tarp von DD ist nämlich auch in 4 mal 4 Metern erhältlich. Sieben Quadratmeter mehr für uns? Das löst alle Probleme!


Zwischenzeitlich ist ein Sommer vergangen und es steht wieder herbstliches Wetter vor der Tür. Da erinnere ich mich an das Gespräch mit Hendrik über das große Tarp. Da schau ich doch gleich mal…

Das Päckchen mit dem neuen, großen Tarp ist nun auf dem Weg von Fluchtrucksack.de zu uns. Ich berichte in der nächsten Bilder-Geschichte, wie wir es aufbauen und was wir damit für Erfahrungen machen. Der Herbst kann kommen!

Danke lieber Hendrik und beste Grüße aus Thüringen - Die Foxy, mit Rocco & Shlomo



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